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MAGAZIN FÜR DIE DIGITALE WELT VON HEUTE U C 2016/01 GÄSTE- VER- ZEICHNIS ZÄHLERSTAND.AT ERLEICHTERT VERSOR- GERN UND BÜRGERN DAS LEBEN. ABLESUNG MIT FUNKZÄHLERSYS- TEMEN, QR-CODES ODER KLASSISCH MIT KARTE. MEHR DAZU AUF S. 7 ALLES FÜR DIE GEMEINDE: REGISTRIER- KASSE, FACEBOOK & CO SEITE 10 SCHON GEHÖRT? MELDEGESETZÄNDERUNG IST SEIT 1. APRIL 2016 IN KRAFT. MEHR DAZU AUF S. 9 Das neue Modul Melde- und Versorgungsverpflichtung ist da. Seite 4

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Der Frühling zeigt sich von seinen schönsten Seiten - das CU ist da!

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MAGAZIN FÜR DIE DIGITALE WELT VON HEUTEUC 2016/01

GÄSTE­VER­

ZEICHNIS

ZÄHLERSTAND.AT

ERLEICHTERT VERSOR-

GERN UND BÜRGERN

DAS LEBEN. ABLESUNG

MIT FUNKZÄHLERSYS-

TEMEN, QR-CODES

ODER KLASSISCH MIT

KARTE. MEHR DAZU

AUF S. 7

ALLES FÜR DIE GEMEINDE:

REGISTRIER­KASSE,

FACEBOOK & CO

SEITE 10

SCHON GEHÖRT? MELDEGESETZÄNDERUNG IST

SEIT 1.  APRIL 2016 IN KRAFT. MEHR DAZU AUF S. 9

Das neue Modul Melde- und

Versorgungsverpflichtung ist da. Seite 4

DI MICHAEL STARK, GF HERBERT MISSMANN, GF DI ULFRIED PAIER, GF

IMPRESSUMProf.-Rudolf-Zilli-Straße 4

8502 Lannach

T +43 (0) 3136 800-500

F +43 (0) 3136 800-123

[email protected]

www.comm-unity.at

COMM-UNITY EDV GMBH

Für den Inhalt verantwortlich: Comm-Unity EDV GmbH, Kon zeption und Ge staltung: Kufferath

Werbeagentur, Graz. Fotogra fie: Shutterstock/mimagephotography, Fotolia/britta60, Oculus Rift,

Mcor, Prodrone Tech, Thinkstock/IvonneW, Comm-Unity/Josef Assmayr. Ausgabe 11,

4. Jahrgang, 2016. Alle Inhalte und Darstellungen vorbehaltlich Satz- und Druck fehler.

Änderungen vorbehalten.

Das Jahr 2016 beschert uns einen neuen Bundespräsidenten, der bei Redaktionsschluss noch

nicht gewählt wurde. Und möglicherweise einen Europameistertitel – aber das ist eine andere

Geschichte. Das höchste Amt im Staat wird also neu bekleidet. Die Wahlberechtigten strömen

(hoffentlich) in Scharen zur Wahlurne, um ihrem Recht und ihrer Pflicht als Bürger nachzukom-

men. Wir sind gespannt. Klar ist nur, dass viele per Briefwahl oder mit Wahlkarte wählen werden.

Ein Bereich in dem wir mit unserem Wahlservice erfolgreich sind und sowohl Gemeinden als

auch Wahlberechtigten das Leben erleichtern. Arbeitserleichterung ist überhaupt jener Zustand,

den wir bei unseren Kunden herbeiführen möchten. Der tägliche Aufwand, die ständig wachsen-

den Ansprüche auf so vielen Ebenen und die umfassenden Verpflichtungen, die Gemeinden ha-

ben – dies wollen wir erleichtern. Es gelingt auch; mehr als das: Kunden schätzen unsere Experti-

se in vielen Bereichen, die sie berühren. Von Steuerrecht, über Finanzen und Gesetze bis hin zur

Organisationsentwicklung sind wir ein zuverlässiger Partner. Unsere Gemeindesoftware GeOrg

spielt immer mehr ihre Stärken aus und bietet erweiterte Features, für noch mehr Anwendernut-

zen. Das positive Feedback aus den Gemeinden gibt uns Recht: GeOrg bleibt das Herzstück einer

modernen Verwaltung. In diesem Sinne: Viel Vergnügen bei der Lektüre dieser Ausgabe. See you!

KONSTANTE LEISTUNG

2

WÄHLER-

VERSTÄNDIGUNGS-

KARTEWAHLKARTE VORHER NACHHER

Bis zum Jahr 2014 wurde in der ehemaligen Gemeinde Hall das Abstimmungsver-

zeichnis händisch geführt. In den Altgemeinden wurden die Barcodescanner bereits

erfolgreich zur Wahlabwicklung eingesetzt, daher wurde dieses Service auch für die

Fusionsgemeinde übernommen und bereits bei der EU-Wahl angeschafft. Auch bei der

Gemeinderatswahl 2015 wurden Barcodescanner und elektronisches Abstimmver-

zeichnis wieder erfolgreich eingesetzt. Ute Berghofer berichtet: „Sowohl die Installati-

on als auch die Handhabung waren einfach. Als besonders vorteilhaft erweist sich die

Verwendung des Lesegerätes, wenn es zwei Personen mit demselben Familien- und

Vornamen jedoch unterschiedlichem Geburtsjahr gibt, da es im Gegensatz zur hän-

dischen Eintragung der Nummer aus dem Wählerverzeichnis zu keiner Verwechslung

kommen kann.“

Mittlerweile wurde der Barcodescanner auch bei Wahlen eingesetzt, bei denen es zwi-

schendurch einen großen Wähleransturm gegeben hat, der damit wesentlich schnel-

ler bewältigt werden konnte. „Durch die automatische Vergabe der fortlaufenden

Nummer kommt es auch zu keinen Fehleintragungen mehr – was bei der Kontrolle der

im Abstimmungsverzeichnis erfassten Personen mit den jeweils abgegebenen Wahl-

kuverts früher durchaus Probleme verursachen konnte“, schildert Berghofer das Plus

an Sicherheit. Auch, dass dieselbe Person nicht zweimal im Abstimmungsverzeichnis

erfasst werden kann, betont sie.

Denn sollte einmal eine falsche Person händisch ausgewählt worden sein, so fällt der

Fehler sofort auf, wenn diese dann tatsächlich mit ihrer Wahlverständigungskarte

erscheint. Ebenso wird sofort mitgeteilt, wenn für eine Person bereits eine Wahlkarte

ausgestellt wurde. „Entscheidend ist jedoch immer, dass auch tatsächlich die Wahlver-

ständigungskarten ins Wahllokal mitgenommen werden.“

ADMONT WÄHLT EINFACH UND FEHLERFREI

Das Abstimmungsverzeichnis von Comm-Unity hat die Prozesse optimiert.

Mag. Ute Berghofer von der Marktgemeinde Admont kennt die Vorzüge des Wahlservices.

Beim händisch geführten Wählerverzeichnis bedeutete größerer Wählerandrang „Stress“ für die Wahlkommission.

Ein Vorteil des Wahlservices mit Barcodescanner ist neben der Geschwindigkeit der Abwicklung auch die Fehlerfreiheit.

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Im Cockpit erfolgt die Einzel- oder Massenzuteilung zu den bestehenden Liegenschaften. Folgende Versorgungsarten sind

derzeit verfügbar. Eine entsprechende Eingrenzung auf Ebene Katastralgemeinde oder Adressen ist natürlich gegeben.

Versorgungsarten

blüht auf

Das Zusatzmodul Melde- und Versorgungsverpflichtung ist seit Kurzem verfügbar. Über dieses

Modul erfolgt die Verwaltung und Prüfung aller Liegenschaften einer Gemeinde; ob und wie

deren Versorgung sichergestellt ist. Nicht versorgte Liegenschaften werden sofort sichtbar.

COCKPIT. Im Cockpit werden alle Liegenschaften mit einem

Status ausgegeben: Versorgt, nicht versorgt, teilweise ver-

sorgt oder über die EZ versorgt. Damit kann eine rasche Filte-

rung erfolgen. Das Tolle ist die sofortige Kontrolle

von Versorgungslücken und eben die Verknüp-

fung von einem oder mehrerer Datensätze mit

einem Versorger. In der Übersicht werden auch

jene Verträge sichtbar, die aufgrund des öffentli-

chen Versorgungsauftrages angelegt wurden.

AUSWERTUNG. Hier werden alle Liegenschaften

mit der dazugehörigen Versorgung angezeigt –

Eingrenzungen sind natürlich möglich. Neben der

Anzeige der versorgten Haupt- und Nebenwohn-

sitze werden auch die einzelnen dazugehörigen

Verträge mit umfassenden Daten ersichtlich. Absprünge in die

Architektonischen Objekte (AO) der Adresse, EZ, Verträge und

Versorger bieten die Möglichkeit einer raschen Kontrolle und

Datenwartung. Filterungen, Summierungen, Absprung ins

GIS (Geografische Informationssystem) und Exportfunktionen

sind gegeben – und das alles im GeOrg-Look.

Tel. +43 (0) 3136 800-500, E-Mail: [email protected]

Die Versorgung einer Liegenschaft ist eine der zentralen

Aufgaben der Gemeinden. In den landesgesetzlichen

Regelungen ist hinterlegt, wie die entsprechenden

Versorgungsgebiete zu definieren sind.

Ist es im Bereich der Abfallwirtschaft

meistens das gesamte Gemeindegebiet,

kommt es im Bereich der Wasserversor-

gung und Abwasserwirtschaft oftmals zu

unterschiedlichen Versorgungen. Neben

dem öffentlichen Versorgungsnetz kann

die Versorgung über Genossenschaften,

Hausbrunnen, Sickergruben, Grubendienst

oder Kleinkläranlagen erfolgen. Vielfach

ist es notwendig, Auswertungen über die

Versorgungsstruktur einer Gemeinde mit

der versorgten Einwohnerzahl und den Nutzungseinheiten

(Haushalte) zu ermitteln.

VERSORGER VERWALTEN / ZUORDNEN. Neben der Eigen-

versorgung werden die einzelnen Organisationen mit dem

entsprechenden Geschäftspartner verknüpft und es erfolgt

die Zuordnung eines Versorgers zu einer oder mehreren

Vertragsarten.

DAS NEUE MODUL IST DA

BIOMÜLL GRUNDSTEUER RESTMÜLL KANAL WASSER

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Minimaler Verwaltungsauf-wand bei hoher DatenqualitätBericht aus der Gemeinde Lang von Bügermeister Joachim Schnabel

Die Gemeinde Lang hat seit 2011 zusätzlich zu den gesetz-

lichen Aufgaben der Abfallwirtschaft einen Fokus auf das

Thema der Mülltrennung und Müllvermeidung gelegt. Mit

vielen Aktionen wurde und wird die Bevölkerung animiert,

ihren Abfall vertieft zu trennen. Neben den umweltscho-

nenden Aspekt vermitteln wir vor allem, dass Müll nicht nur

Kosten verursachen muss, sondern bei dementsprechender

fraktionsweisen Verwertung sogar Wertstoffe darstellen

kann. Um das Engagement der BürgerInnen finanziell zu

belohnen, nahm man Abschied von einer Pausch- und

Bogen Müllgebührenverrechnung. Abgerechnet wird seit

2013 ein Einheitsbetrag je entleerter Restmülltonne, wobei

eine Mindestanzahl von acht Entleerungen zur Verrechnung

gelangt, um Missbrauch zu vermeiden.

Durch den Umstieg auf GeOrg wurde mit der Einführung

und der gemeinsamen Entwicklung des Entleerungs- und

Verwiegemoduls ein in mehrerer Hinsicht neuer Standard

erreicht. Der wichtigste Partner, nämlich die BürgerInnen

als KundenInnen der Gemeinden, erhalten durch den neuen

Abrechnungsbescheid eine umfassende, nachvollziehbare

Jahresaufstellung ihrer Restmüllkosten.

Für die Verwaltung ist vor allem der Automatismus des Sys-

tems eine wesentliche Verbesserung. Außer der manuell aus-

zulösenden Übernahme der Daten des Entsorgers aus einer

Datencloud erfolgt alles im Wesentlichen selbstständig.

Ein weiterer administrativer Vorteil ist die rasche Erledi-

gung mittels Müllbescheid. Bestens funktioniert auch die

Aliquotierung mittels Teilzahlungsbeträgen, somit sind die

Ertragsansätze im Gemeindebudget gleichlaufend mit den

Entsorgungskosten und werden nicht wie früher je Quartal

nachverrechnet.

Summa summarum können wir daher nur alle Gemeinden da -

zu ermuntern, nach tatsächlichen Entleerungen zu verrechnen.

Marktgemeinde Hörsching

Hörsching ist eine oberösterreichische Marktgemeinde mit mehr als

6.000 Einwohnern. Bekannt ist sie durch den Linzer Flughafen auf ihrem

Gebiet. Seit Beginn des Jahres ist GeOrg hier im Echtbetrieb. Ein wesent-

licher Teil der Umstellung war die Übernahme der Daten aus dem beste-

henden System. Diese wurden von Comm-Unity geprüft und vollständig

übernommen, dabei ergänzt und mit den führenden Registern verbunden.

Die automatisierten Prozessabläufe haben ihre Arbeit aufgenommen und

entlasten die Mitarbeiter in der Verwaltung.

„Erstaunlich war und ist die sehr hohe Datenqua-lität, mit der die Daten nun im GeOrg zur Ver-fügung stehen.“

„Mit dem neuen Entleerungs- und Verwiegemodul kann der Verwaltungsauf-wand bei hoher Qua-lität auf ein Minimum gesenkt werden“

Marcus Niederreiter, Leiter der Finanzver-waltung in Hörsching

Bürgermeister Joachim Schnabel

So vereinfacht und optimiert GeOrg die Verwaltung.

Erfolgsgeschichten, die GeOrg so schreibt

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Die Einführung von neuer Software, egal ob in der Buch-

haltung, im Bauamt oder der allgemeinen Verwaltung hilft

dabei, die sich ständig ändernden Herausforderungen an

eine Gemeinde besser bewältigen zu können. Die integ-

rierte Gesamtlösung GeOrg ist der erste Schritt in einer

anvisierten Organisationsentwicklung. Doch es bedarf noch

weiterer Schritte; und mit Comm-Unity erarbeiten Gemein-

den, wie und wann diese zu setzen sind.

Gesundes Wachstum braucht gute PflegeLaufend kommen auf Städte und Gemeinden neue Aufgaben zu, die meist

mit den vorhandenen personellen Ressourcen zu bewältigen sind. Comm-

Unity hilft bei der nötigen Organisationsentwicklung.

1. „Organisationsentwicklung ist wie Baumpflege“, weiß

Josef Aßmayr, zuständiger Experte bei Comm-Unity. „Da-

mit sich ein Baum entsprechend entwickeln kann, muss das

Umfeld betrachtet werden: Hat der Baum genug Platz zum

Wachsen? Ein alter Baum hat meist einen dicken Stamm

und unzählige Verästelungen. Diese Äste können zwar jeder

für sich betrachtet und gepflegt werden, jeder Gärtner tut

aber gut daran mit etwas Abstand die möglichen Auswir-

kungen dieser Pflegemaßnahmen auf die Baumkrone zu

betrachten.“2. Die Organisationsentwicklung geht meist

auch mit der Einführung des elektronischen

Akts in GeOrg einher. Damit diese neue

Art des Arbeitens für die Verwaltungen eine

entsprechende Beschleunigung ermöglicht,

bietet die Comm-Unity Unterstützung und

Begleitung in diesem Veränderungsprozess

mit an.

Begonnen wird mit einer gemeinsamen

Analyse der Ausgangssituation. Dabei wird

geklärt, wer, woran, was (wie), womit, wo,

wann (wie lange) an einer Aufgabe arbeitet.

3. Ist dieser Schritt dokumentiert und

abgeschlossen, ergibt sich ein erstes

Gesamtbild. Über dieses Gesamtbild

wird nun ein Konzept gelegt, welches

die Anforderungen der Verwaltung,

den optimalen Einsatz der zur Verfügung

stehenden technischen Hilfsmittel und

der verfügbaren Mitarbeiter beinhaltet.

5. Ob die gemeinsam definierten Ziele erreicht

wurden, wird in einer Evaluierungsphase erhoben.

Dort besteht auch die Möglichkeit ein „Feintuning“

neu eingeführter Prozesse durchzuführen.

INFO: Comm-Unity unterstützt Sie gerne in der or-ganisatorischen Weiterentwicklung Ihrer Verwaltung: Tel. +43 (0) 3136 800-0, www.comm-unity.at

4. Aus diesem Konzept ergeben sich empfoh-

lene Umsetzungsmaßnahmen, welche es

erlauben die Ziele der Verwaltung effizienter

zu erreichen, die Arbeitsabläufe entsprechend

den technischen Möglichkeiten zu adaptieren

und unnötige Aufgaben oder Doppelgleisig-

keiten zu vermeiden. In diesen Umsetzungs-

maßnahmen sind auch Schulungsmaßnahmen

enthalten, damit die neuen Arbeitsabläufe

effizient trainiert werden können.

Man kann die Ablesekarte per Hand ausfüllen und zum nächsten Postkasten brin-gen – es gibt aber zum Beispiel auch die Möglichkeit den QR-Code mit dem Smartphone zu scannen, den Zählerstand zu er-fassen und sofort auf elektronischem Weg zu übermit-teln.

EIN SERVICE, DAS ZÄHLTZählerstand.at bringt noch nie dagewesenen Komfort bei der Zählerablesung.

Auf einen BlickMit Zählerstand.at und der Selbstablesekarte für Wasser und Energie hat

die Zählerablesung seit nunmehr 3 Jahren einen hohen Komfort für alle

Beteiligten erreicht. Der Endkunde kann seinen Zählerstand entweder

auf der integrierten Selbstablesekarte eintragen und diese kostenlos

retournieren, oder einfach mittels angedrucktem QR-Code sowie auf

www.zählerstand.at elektronisch bekanntgeben. Mittlerweile wurden

immer mehr Systeme in den Ablesungs- und Abrechnungsprozess ein-

gebunden – auch die Ablesung mit Funkzählersystemen. Ablesedaten

können bei Zählerstand.at von mehreren Abrechnungssystemen genutzt

werden, wenn z. B. der Wasserverband die Wasser- und die Gemeinde

die Kanalgebühren abrechnet.

Das Onlineservice importiert auch Jahresverbräuche (z. B. vom ablesen-

den Wasserverband) und gibt diese nach erfolgter Qualitätskontrolle an

das Abrechnungssystem weiter. Außerdem kann es mit Mischformen der

oben genannten Szenarien umgehen – z. B. teilweise manuell abzulesen-

de Zähler und über Funk abzulesende Zähler; oder wenn innerhalb einer

Gemeinde sowohl die Gemeinde als auch der Wasserverband für die

Ablesung zuständig sind. Immer mehr Versorger nutzen die vielfältigen

Schnittstellen (vom Excel-Export bis zu den spezialisierten Schnittstellen

für Fremdsysteme) und wenn GeOrg als Verwaltungssoftware im Einsatz

ist, dann übermittelt Zählerstand.at zusätzlich zu den Ablesedaten auch

die Bilder der ausgefüllten Ablesekarten als Beleg und erspart so aufwän-

dige Recherchen. Ablesungen und Ablesekarten werden archiviert und

bleiben nach Abschluss der Ablesung recherchierbar.

• Durchgängiger Prozess für

Wasser und Energie

• Optimales Zusammenspiel

zwischen physischer und

digitaler Verarbeitung

• Für alle Gemeinden, Verbände,

Genossenschaften und Energie-

versorger

• Offene Schnittstellen für die

Anbindung unterschiedlicher

Systeme

• Unterstützung aller Smartpho-

nes und Tablets, unabhängig

vom Betriebssystem

• Eine Pauschale für die ge-

samte Dienstleistung (Druck,

Zustellung, Rückporto, Online

Erfassung, Scannen inkl. Schrif-

terkennung, Archivierung)

7

ZÄHLERSTAND.AT

TECHNIK-TRENDS DES JAHRES

Die meisten Drohnen sind sperrig und dadurch schwer zu transportieren.

Der chinesische Hersteller Prodrone Tech hat mit Byrd eine Drohne ge-

baut, deren Propellerausleger sich einklappen lassen. Anders als bei den

meisten Konkurrenten lassen sich außerdem die Kamera und der Gimbal

abnehmen, so dass alles kompakt und klein

verpackt werden kann. Die Premiumversion

mit einer Kamera mit 4K-Auflösung fliegt

bis zu zwei Kilometer weit,

54 Stundenkilometer schnell

und hat für fast 30 Minuten

Strom im Akku. Die Drohne ist sogar

in der Lage, auf Knopfdruck einen kleinen

Behälter abzuwerfen, in dem sich beispiels-

weise Medikamente befinden.

Die irische Firma Mcor setzt seit Jahren

als so gut wie einziger Hersteller auf 3D-

Drucke aus Papier: Ihre Maschinen schichten Modelle aus

ganzen Packungen gewöhnlichen Schreibpapiers auf, das

zuvor mit einem konventionellen Tintenstrahlkopf farbig be-

druckt wurde. Dann trägt der Drucker flüssigen Leim in Form

des Objekts auf ein Papier auf, drückt das nächste

drauf und schneidet mit einem Messer

den unverklebten Teil

des Blatts entlang der

Modellkontur ab.

3D-DRUCK AUS PAPIER. WOW!

AUSKLAPPEN UND ABHEBEN

Da ist sie nun, die Oculus Rift: Nach vier Jahren, mehreren Prototypen

und zwei Entwicklermodellen ist die erste Virtual-Reality-Brille für PCs

endlich erhältlich. Die Oculus Rift steckt in einer Klappbox aus robustem

Karton. Mitgeliefert werden neben einem Xbox-One-Gamepad auch eine

einfache Vier-Knopf-Fernbedienung – Oculus hat diese für Nicht-Gaming-

Anwendungen vorgesehen. Die Hände kann man mit der Rift noch nicht

in der VR-Umgebung benutzen; Oculus-Touch-Handcontroller sollen erst

später in diesem Jahr in den Handel kommen.

VIRTUELLE WELT FÜR ZUHAUSE

NEWS VON DER CES 2016 IN LAS VEGAS

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HOTEL

DAS ELEKTRONISCHE GÄSTEBLATT BRINGT ERLEICHTERUNGEN Es bietet Fremdenverkehrsbetrieben die Möglichkeit, Gästemel-dungen nach Maßgabe des Meldegesetzes online zu erfassen und direkt auf elektronischem Weg an die Gemeinde zu übermitteln.

Vereinfacht wird die Handhabung der Nummernkreise –

innerhalb der Gemeinde bedarf es keiner laufenden

Nummer auf den Gästeverzeichnisblättern mehr, ein-

deutige Nummerierungen sind nur mehr pro Betrieb

notwendig.

Konsequenzen hat die Gesetzesänderung für Gemeinden

bzw. Betriebe auch im Hinblick auf das Layout des Gäs-

teblatts. Die Gästeblatt-Vordrucke sind nicht mehr gültig,

Anpassungen entsprechend der Grafik des neuen Gäste-

verzeichnisblatts müssen bis zum Ende der Übergangsfrist

am 31. Juli 2017 vorgenommen werden. Die Meldege-

setznovelle ist bei Comm-Unity

natürlich bereits umgesetzt.

Wenn Sie den gesamten

Leistungsumfang des

elektronischen Gästeblatts

kennenlernen möch-

ten bzw. Fragen zu den

gesetzlichen Änderungen

haben – kontaktieren Sie

Comm-Unity:

Tel.: +43 (0) 3136 800-500.

E-Mail: [email protected]

Rund 3500 Betriebe in über 100 Gemeinden nutzen be-

reits das elektronische Gästeblatt. Mehr als 660 Betriebe

liefern ihre Gästemeldungen über eine Schnittstelle der

angebundenen Hotel-Software. Neben dem Verwalten

der Gästeblätter (Anlage, Bearbeitung, Storno, Druck

Gästeblatt bzw. Gästepass), bietet das elektronische Gäs-

teblatt zusätzliche Features wie den Rechnungs-Druck,

Auswertungen über Gästedaten und Fremdenverkehrs-

statistik bzw. Serienbrieffunktionen aus der Gästedaten-

bank.

Durch die Anbindung der Hotel-Software-Pakete und

Gästekartensysteme, bzw. die lokale Fremdenverkehrs-

Abrechnungs-Software der Gemeinde, bis hin zur

Überleitung in die Buchhaltung, wird die Verwaltung der

Gästemeldungen einfacher und schneller – der Bereich

Fremdenverkehr wird für Betriebe, Gemeinden und Sta-

tistik transparenter.

Aufgrund der Meldegesetzänderung, die am 1. April 2016

in Kraft getreten ist, wird das Gästeblatt durch das Gäste-

verzeichnisblatt ersetzt, welches einen Meldepflichtigen

und beliebig viele weitere mitreisende Personen umfasst.

Die neue Erfassungsmethode bietet laut MeldeG § 5

keine Ausnahmen mehr für Reisegruppen und Familien.

9

NEUIGKEITEN

DIE SMARTE REGISTRIERKASSE

Wenn Sie in Ihrer Gemeinde Fragen zur

Registrierkassenpflicht haben oder ein

Registrierkassensystem für z. B. Frei-

zeitbetriebe brauchen, kontaktieren Sie

uns – wir haben die Lösung. Gemeinsam

mit unserem Kooperationspartner Asello

verfügen wir über das nötige Know-how

und eine besonders einfach anzuwen-

dende Lösung. Unser kostengünstiges

und schlankes System ist ohne großen

Aufwand einsetzbar, macht aus jedem

vorhandenen PC, Tablet oder Smartphone

eine Registrierkasse und lässt sich durch

verschiedene Bondrucker modular erwei-

tern. Einfachheit und Flexibilität sind wohl

die beiden Schlagworte, die zum Asello-

System am besten passen – Ihr Nutzen:

• Auch für Mitarbeiter mit geringen

PC-Kenntnissen

• Für Smartphone, PC oder Tablet

• Keine neue Hardware-Investition nötig

• Beliebig erweiterbar für saisonales

Geschäft (Badesee, Eislaufplatz, etc. )

• Umfangreiche Berichte, Auswertun-

gen und Statistiken

• Monatlich miet- und kündbar

• Jederzeit unverbindlich testbar

Wir haben Ihr Interesse geweckt!

Kontaktieren Sie Ihren Vertriebsbetreuer

für einen ersten persönlichen Beratungs-

termin vor Ort:

Tel. +43 (0) 3136 800-500.

E-Mail: [email protected]

Zeit zu handeln, wenn Sie noch keine Registrierkasse haben. Comm-Unity weiß wie!

barrierefreie Zugang bei allen von

Körbler erstellten und betreuten

Webpräsenzen sichergestellt. Eine

Herausforderung ist die optimale

Betreuung der kommunalen Social

Media-Auftritte wie Facebook oder

Twitter. Social Media bedeutet vor

allem ein rasches Verbreiten von

Informationen auf eine klar defi-

nierte Zielgruppe. Diesem Bereich

widmet Körbler viel Engagement

und ist somit für Sie der richtige

Ansprechpartner. Mehr als 100

Gemeindewebsites werden bereits

von Körbler betreut; mehr als 30

Gemeinden nutzen Gemeinde-

Newsletter und SMS.

Infos: www.koerbler.com und unter

Tel. +43 (0) 3452 214 214

Weg von einer starren Internet-

Seite hin zu einer dynamischen und

serviceorientierten Plattform, ist

der Wunsch vieler Gemeinden. Die

Körbler GmbH ist der Spezialist für

Online-Auftritte bei Städten und

Gemeinden. Im Vordergrund steht

die einfache und rasche Informa-

tionsverbreitung für Gemeinden.

Eine Vielzahl von verfügbaren

Modulen ermöglicht einen maß-

geschneiderten Internetauftritt,

der speziell auf die Wünsche und

Bedürfnisse von Städten und

Gemeinden abgestimmt ist. Die

bereitgestellten Informationen kön-

nen via Smartphone, Tablet oder

bequem am Computer abgerufen

werden. Selbstverständlich ist der

DIE ZUKUNFT IST DIGITALMit dem richtigen Partner wird der Auftritt in der digitalen Welt zum Erfolg.

Mit 25 Mitarbeitern an den Standor-ten Leibnitz und Wien sorgt Körbler für den passenden digitalen Auftritt.

Das Asello-System lässt sich durch verschiedene Bondrucker erweitern.

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Die hohe Anzahl an Wahlkarten-Anträgen in Österreich zeigt deutlich, wie wichtig den Bürgern das Wahlservice ist.

In Kooperation zwischen der Comm-Unity EDV GmbH, der

Österreichischen Post und den LMR-Partnern gibt es seit 2010

ein umfangreiches Wahlservice für Städte und Gemeinden

sowie gleichzeitig einen barrierefreien Zugang zum Wahl-

und Stimmkartenantrag für die Wählerinnen und Wähler.

Dieses Full-Service ist für alle Arten von Wahldurch-

gängen (Wahlen, Volksabstimmung und Volksbe-

fragung) geeignet.

Bürgermeister Matthias Brunner:

„Mit dem Wahlservice von Comm-

Unity konnten wir auch für die

Bundespräsidentenwahl 2016 eine

umfassende Information zur Wahl und zum Wahlkartenantrag

für unsere Wahlberechtigten bereitstellen. Dieses sehr innovati-

ve Service erspart uns wertvolle Zeit welches in Verbindung mit

dem optimalen Preis-Leistungsverhältnis auch nachhaltig dazu

beiträgt, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren.“

BELIEBTE BRIEFWAHL

Bgm. Matthias Brunner Marktgemeinde Thal

INFOS AUS ERSTER HANDDIE VRV 2015 TOUR WIRD NACH

DER STEIERMARK, KÄRNTEN UND NIEDER-

ÖSTERREICH AUFGRUND DES GROSSEN

INTERESSES AUCH IN OBERÖSTERREICH

HALT MACHEN.

E-GOVERNMENT KONFERENZ 2016 INNSBRUCKEIN INSPIRIERENDER AUSTAUSCH ÜBER DIE

VERWALTUNGSGRENZEN HINAUS.

10. MAI 2016

KITZMANTELFABRIK

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8.-9. JUNI 2016

VILLA BLANKA

WEIHERBURGGASSE 8 | 6020 INNSBRUCK

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Vorteile zur Briefwahl

• Allgemeine und amtliche Informati-

on ist auf einer Aussendung vereint

• Umfassende Information für den

Wähler – Wahlkartenantrag, Brief-

wahl, besondere Wahlbehörde

• Günstigstes Porto – keine Auflagen

für Mindestmengen

• Scancode – automatisches Ver-

arbeiten in der Wahlabwicklung

(Abstimmungsverzeichnis)

• Professionelles, ansprechendes

Layout

• Personalisierte Inhalte

• Keine aufwendige Verarbeitung in

der Gemeinde notwendig

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Gesundes Wachstum ist eine der Säulen auf denen der Erfolg von Comm-Unity ruht. Damit sind nicht nur Kennzahlen gemeint, sondern vor allem auch die Mitarbeiterzahl. Und weil es gerade jetzt so schön blüht und gedeiht, haben wir die vier Neuzugänge in Garten-Szene gesetzt. Der Frühling kann also zeigen, was er kann. Genau wie die vier Kollegen aus den Bereichen Applikationsbetrieb, Personal, Schulung & Support und Office. Viel Erfolg!

SABINE BALJER SCHULUNG & SUPPORT PETRA GANSTER

OFFICE

PETER SCHELANDER KOMPETENZZENTRUM

PERSONAL

CORNELIA WIESINGER APPLIKATIONSBETRIEB